In diversen Anthologien, Büchern und Magazinen schreibe ich zu mehrdimensionalen Lebensrealitäten inner- und außerhalb von Communities. Das verhandele ich auch auf der Bühne, als Referent*in und Poet*in. Im Bachelor und Master studierte ich Kulturwissenschaften und Gender Studies. Meine Forschungsschwerpunkte sind Queere Schwarze Interventionen und Afrx-Latinx Identitäten. Derzeit promoviere ich zu Audre Lordes Demokratieverständnis und Politik der Differenz.
An der Universität Erfurt promoviere ich in der neuesten Geschichte zur politischen Philosophie Audre Lordes.
An der MLU Halle unterrichte(te) ich für gender*bildet.
An allen möglichen Universitäten ergänze ich als Gastreferent*in Vorlesungsreihen und Seminare.
Audre Lordes political Philosophy
(PhD Project)
I structure Lorde’s political philosophy through Lorde’s essays, poems, correspondence, and teaching transcripts. I consider Lorde as a political philosopher. In my work, I reconstruct her theorizing through the political events of the women’s movements of the 50s and 60s, the civil rights movement, the lesbian, queer and migrant self-assertion attempts of the 70s-90s and global interactions.
Vielen, vielen Dank für den super Workshop, es sind alle richtig motiviert und inspiriert rausgegangen. Danke auch für die super Mischung von Theorie und sehr konkret/praktisch werden.
Prof. Dr. Petra Lucht
Sie haben wertvolle Perspektiven eingebracht, auch komplexe Inhalte verständlich vermittelt und die teilnehmenden Studierenden begeistert. Noch ein mal vielen Dank!
Adiam
Danke für deine Worte in diesem Buch (be_hintert und ver_rückt) und in anderen Büchern! Deine Worte bestärken und begleiten mich immer wieder.
Als Teil des Kollektivs VAMKY arbeite ich mit melt! an einer tba Produktion zu Krüppelbewegungen der 1980er Jahre.
Freund*innenschaften in der Diaspora betrachte ich in meinem derzeitigen Romanprojekt Strandapfel.
Rampe? Reicht!
Ein Pocast über Behinderungen, gesellschaftliche und Community-interne Ausschlüsse und Dis_ability Studies.
In der dritten Staffel sprechen wir über Konzepte und Theorien aus den Disability Studies. Es gibt zwei Folgen, die in Zusammenarbeit mit dem radical resiliance Kollektiv als Video entstanden. Das Interview mit dem Aktivisten der ersten Stunde, Udo Sierck, entstand im Kampnagel Hamburg.
Im Archiv der Behinertenbewegung finden sich die PDF Ausgaben der Krüppelzeitung. Diese wurde von 1979-1983 als Sprachrohr der Behindertenbewegung veröffentlicht. Mit Melitonary befragen wir die Magazine nach Geschlechter-, Sexualitäts-, und queeren Perspektiven. Im rahmeneines Seminar erarbeitete ich mit Studierenden der MLU Halle wiederkehrende Schwerpunkte der Körperpolitiken des Magazins. ziel ist es es on- und offline die Erkenntnisse der Krüppelzeitung und die Krüppelfrauengruppen zugänglich(er) und polylingual dazustellen und künstlerisch zu hinterfragen, interpretieren und feiern.
Roman/Novel in the making: Strandapfel
Ana, die Protagonistin, wird von ihrer weißen Freundin und Kommilitonin verlassen. Sie sucht Hilfe bei Pedro, ihrem besten Freund, der zwischen der Freundschaft zu Ana und seiner Zuneigung zu Chaim zerrissen ist, der sich nach dem Tod seiner Großmutter nach emotionaler Unterstützung sehnt. Chaim und Pedro kennen sich aus der Schauspielschule, beide arbeiten mittlerweile in Soziokulturprojekten und haben die große Bühne aufgegeben. Milka, Pedros Schwester, eine angehende Ärztin auf der Geschlossenen, ist von den familiären, geschwisterlichen und beruflichen Ansprüchen überfordert.
Anhand der vier Biographien porträtiere ich dominikanisch-diasporische Lebensläufe. Die zwei Diktatoren wie auch die extraktivistische Beziehung zwischen Europa und der dominikanischen Republik prägen die Spannungen und Intimitäten im Roman.
In diesen Gedichten, Kurzgeschichten und Essays verlasse ich das Terrain der blumigen marginalisierten Rechtfertigungstexte. Poesie ist kein Luxus, dieser poetisch-erzählerische Dreiklang ist Widerstand.
I. Einatmen – verhandelt Leben unter ständigem Erwartungsdruck, geschuldet der Hoffnung nur so etwas zu verändern.
II. Den Atem halten – spricht schonungslos davon wie sich Alltag zwischen Bottrop, NSU und Marginalisierung anfühlen.
III. Ausatmen – Vom Mut trotzdem zu tanzen, zu lieben und zu kämpfen. Worte, die queere, Schwarze Existenz exzessiv feiern, den Atem wieder fließen lassen.
Verliebe dich in eine Welt ohne inspirierende Menschen. Inspiration finden wir in dem, was wir als „uns fremd“ verstehen wollen. Inspiration ist ohnehin überbewertet. Ersetze Inspiration mit Intimität.
aus: Manifest gegen die Erklärung, Achter Satz, in: es hat sich auserklärt
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